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Durchschnittlich 1.000 € zurückbekommen!

In diesem Jahr nahm der Staat bisher mehr Steuern ein als noch im Jahr zuvor - im ersten Halbjahr waren es ganze 408 Milliarden Euro. Dies ist unter anderem auf die Lage im Arbeitsmarkt und die Inflation zurückzuführen. Durch nicht eingereichte Steuererklärungen werden dem Fiskus jährlich mehrere Millionen Euro geschenkt.

Die Steuererklärung ist also ein Thema, mit dem sich Arbeitnehmer*innen jedes Jahr erneut beschäftigen sollten. Die Gaskrise und die Inflation setzen vielen Haushalten in den letzten Monaten stark zu. Daher ist es gerade in diesem Jahr umso wichtiger, das Geld zusammenzuhalten und somit den steigenden Kosten zu trotzen. Ergo sollte sich jede*r mit der Steuererklärung auseinandersetzen.

Der Countdown läuft!

Noch bis zum 31. Oktober ist es Verbraucher*innen möglich, ihre Steuererklärung vom Jahr 2021 nachzureichen. Auch für das vorangegangene Jahr ist jetzt noch die Gelegenheit, sich Geld vom Staat zurückzuholen - es lohnt sich bestimmt.

Aufgrund der Pandemie wurden nicht nur Fristen für die Erklärung verlängert, auch gelten einige Sonderregeln. So spielt zum Beispiel die Homeoffice-Pauschale eine Rolle, welche bis zu Rückzahlungen in Höhe von bis zu 5 € pro Arbeitstag geltend machen kann.

3 Tipps für eine erfolgreiche Steuererklärung

Das Thema Steuern und Steuererklärung löst bei vielen eher negative Emotionen aus. Unter Umständen kann die Aufstellung am Jahresende Zeit und Nerven rauben. Um diese dennoch so wichtige Aufgabe besser in Angriff nehmen zu können, hier einige Tipps:

1. Fristen beachten

Wer zu spät dran ist, muss mit Konsequenzen rechnen. Schlimmstenfalls verliert man sein Recht, eine Steuererklärung einzureichen. Auch ein Verspätungszuschlag oder Verzugszinsen sind möglich.

2. Freibeträge und Abzüge berücksichtigen

Die Steuern messen sich an dem Einkommen. Pauschalbeträge und Freibeträge reduzieren diesen Betrag. Diese festen Ausgaben müssen nicht nachgewiesen werden und lediglich das Einkommen, das die pauschale Grenze überschreitet, muss versteuert werden. 

3. Papierchaos - Nein, danke

Einige Aufwendungen müssen heutzutage nicht mehr mithilfe der Belege nachgewiesen werden. In bestimmten Fällen besteht allerdings die Möglichkeit, dass das Finanzamt Dokumente anfordert. Es lohnt sich also, das Jahr über Belege aufzubewahren und sorgfältig (!) zu ordnen.

Fazit

Fest steht: Die Steuererklärung sollte man in diesem Jahr erst recht nicht ausfallen lassen. Mit geeigneten Steuer-Softwares und etwas Geduld ist diese jedoch in nur wenigen Klicks schnell erledigt und bereitet dabei keine Kopfschmerzen.

 

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